Wie können Marketer die Verbraucher im Jahr 2021 am effektivsten erreichen?
Vermarkter müssen bei der Zuteilung von Budgets flexibel denken, anstatt sie starr Kanälen wie Video, Radio, OOH, Social Media und so weiter zuzuordnen. Wenn uns das Jahr 2020 etwas gelehrt hat, dann, dass wir agil sein müssen, da sich die Bedingungen schnell ändern.
Lassen Sie uns aufgeschlossen sein, während wir aktivieren, messen, analysieren und lernen, was funktioniert. Wir sollten mehr über die Wirkung und weniger über Silos nachdenken. Budgets, die früher auf historischen Leistungen oder allgemeinen Trends basierten, sollten stattdessen in Echtzeit feinjustiert werden, um sich an veränderte Verhaltensweisen und Lebensstile anzupassen. Wir können in den heutigen sich schnell verändernden Umgebungen nicht davon ausgehen, dass jeder Kanal notwendigerweise die erhoffte Wirkung erzielt. Denken Sie daran, wie DOOH zunächst tot schien, um dann während der COVID ein Comeback zu feiern, als sich die Regionen öffneten und die Vermarkter sahen, dass sie einen einzigartigen Share of Voice gewinnen konnten, während sie Verbraucher ansprachen, die von TV-Werbung im Haus übersättigt waren.
Lassen Sie uns auch kanalübergreifend planen, anstatt uns an bestimmte Positionen zu binden. Demand-Side-Plattformen (DSPs) erleichtern die fließende Bewegung von Impressions zwischen den Kanälen und können auch dabei helfen, die gezielte Reichweite zu maximieren, indem sie Strategien wie Omnichannel-Retargeting, Sequencing und Frequency Capping sowie Optimierungstaktiken wie multivariate Tests von kreativen Elementen nach Zielgruppensegmenten ermöglichen. Auch die künstliche Intelligenz wird in diesem Jahr Fortschritte machen und vielleicht Live-Tests von Anzeigen ermöglichen, die aus extrahierten Elementen zusammengesetzt sind - eine Audiospur hier, einige Bilder dort - und dann die automatisierte Zusammenstellung durch dynamische Kreativoptimierung (DCO) testen oder sogar die Kombination von Assets als Videokreativ neu erstellen und deren Leistung testen.
